Tabernanthe iboga, kurz Iboga, Eboga, Eboka oder Obona, ist eine in den tropischen Regionen Afrikas beheimatete Strauch-Pflanze, welche durch das enthaltene Ibogain und andere verwandte Iboga-Alkaloide eine dissoziative Wirkung hat.
Es steht insbesondere in dem Ruf bei der Behandlung von Süchten zu helfen und wird deshalb etwa im Rahmen von Selbsttherapien oder (meist illegaler) Substanz-unterstützter Psychotherapie verwendet.
Konsum[]
Darreichungsform[]
Der wirkstoffreichste Pflanzenteil ist die Wurzel, mit einem Ibogain-Gehalt von bis zu 6%. Die Wirksamkeit der frischen Pflanze soll größer sein, als wenn sie gelagert wird.
Zum Konsum wird die Wurzelrinde oft zu einem Pulver zerrieben oder direkt gekaut. Seltener wird es als Aufguss konsumiert. Bei schamanischen Zubereitungen, wie durch den Bwiti-Kult, werden oft auch andere Pflanzen hinzu gegeben, wie z.B. Yohimbe.
Oft werden auch Extrakte der Pflanze konsumiert (Totalalkaloid-Extrakt, TPA). Hierbei ist zu bedenken, dass in der Vergangenheit schon bei vielen angeblichen Pflanzen-Extrakten, welche als Legal High vermarktet wurden, oft völlig andere Inhaltsstoffe gefunden wurden, als auf der Verpackung angepriesenen.
Inhaltsstoffe[]
Ibogain ist das Hauptalkaloid von Iboga. Es wird begleitet von mindestens 11 weiteren Indol-Alkaloiden, welche meist unterschiedliche Derivate des Ibogains sind und im Tierversuch ähnliche Wirkungsweisen zeigen. Die Gesamtwirkung dürfte sich also durch die Kombination all dieser Stoffe ergeben.
Ibogain | Tabernanthin | Ibogamin |
Voacangin | Coranardin |
Wirkung[]
In geringen Dosierungen soll Iboga eine stimulierende und aphorisierende Wirkung haben.
Bei höheren Dosierungen sollen vor allem Pseudohalluzinationen bei geschlossenen Augen (CEVs) erzeugen. Bei sehr großen Dosierungen kommt es auch zu stärkeren Wahrnehmungsverzerrungen bei geöffneten Augen, wobei aber schon Lebensgefahr bestehen kann. Negative Wirkungen die hierbei auftreten können sind Krämpfe, Lähmungserscheinungen bis hin zur Atemlähmung.
Laut Dr. Christian Rätsch (Rätsch 1994, S. 892 [1]) hängt die Wirkung stark von der Dosierung ab:
- 2-10mg/kg verursachen eine Stimulierung des Zentralnervensystems
- Bei 40mg/kg werden die Serotonin-Rezeptoren besetzt und ein der LSD Wirkung ähnlicher Effekt würde eintreten
Wirkdauer[]
Bei hohen Dosierungen kann Lethargie als Nachwirkung des Rausch für vier bis zu fünf Tagen auftreten. Die unmittelbare, halluzinogene Wirkung hält für 6 bis 8 Stunden an.
Kategorisierung[]
Iboga ist ein Halluzinogen, aber kein Psychedelikum, wie manchmal behauptet. Vom Wirkmechanismus entspricht es den Dissoziativa. Es wurde zum Teil vorgeschlagen Iboga und einige andere pflanzliche Dissoziativa in eine neue Kategorie von Halluzinogenen einzugliedern, sogenannten Oneirogenen (Traum-Erzeugern).
Drogen-Entzug[]
Ibogain soll die Symptome eines Opioid-Entzuges mildern.
Auch in der therapeutischen Anwendung zur Behandlung von unterschiedlichsten Süchten (Ethanol, Nicotin, Methamphetamin) wurde Ibogain erforscht und soll positive Effekte gezeigt haben. Hierfür wird vor allem die gesteigerte Introspektion verantwortlich gemacht (Substanz-unterstützte Psychotherapie). Einer therapeutischen Verwendung steht allerdings das Nebenwirkungspotential entgegen sowie fehlende Studien.
Hierbei ist die Dosierung von entscheidender Bedeutung. Therapeutische Dosierungen werden im klinischen Bereich zwischen 20 und 25mg Ibogain pro Kilogramm Körpergewicht vorgenommen. Erst ab dieser Dosis könne der suchtheilende Effekt eintreten.
Wirkmechanismus[]
Ibogain und seine Derivate wechselwirkten mit dem Nervensystem über eine bemerkenswert große Zahl von Mechanismen[2][3]. Auch Metaboliten dieser Stoffe, wie das Noribogain, sind wirksam,
Während die meisten anderen Dissoziativa entweder NDMA-Antagonisten (wie Ketamin, PCP) oder κ-Opioid-Agonisten (wie Salvia Divinorum) sind, vereint Ibogain gleich beide dieser Wirkmechanismen auf sich.
Ibogain bindet auch an den µ-Opioid-Rezeptor[4], wobei allerdings unklar ist, ob es dort eher eine schwach antagonistische oder schwach partial-agonistische Wirkung entfaltet. Dieser Effekt scheint unzureichend um die Wirkung von Ibogain bei Opioid-Entzug zu erklären.
Ibogain ist ein schwacher Acetylcholinesterasehemmer, was allerdings als vernachlässigbar für seine physiologische Wirkung scheint. [5]
Ibogain wird über den Cytochrome-P450-Komplex abgebaut, wodurch es hemmend auf den Abbau anderer Stoffe wirken kann. Dies gilt etwa für Bergamottin bzw. Bergamottöl
Risiken[]
Im Tierversuch wurden für hohe Dosierungen schädliche Veränderungen des Nervensystems beobachtet, therapeutische Dosierungen galten allerdings als unbedenklich.
Die LD50-Werte für Ibogain ergaben in Tierversuchen [6]:
- 82 mg/kg Hausmeerschweinchen i.p.
- 82 mg/kg Kaninchen s.c.
- 27 mg/kg Maus s.c.
- 263 mg/kg Maus i.g.
Da Ibogain die Opioidrezeptoren blockiert, kam es schon zu Todesfällen durch Opioidüberdosierung bei Konsumenten, die Heroin währenddessen einnahmen. Aber auch Herzstillstände führten schon in einigen wenigen Fällen zum Tod. [7]
Bei Überdosierung kann es zu einer lebensbedrohlichen Atemlähmung kommen.
Legalität[]
Iboga und Ibogain sind nicht in den Anlagen des Betäubungsmittelsgesetzes gelistet, womit der Besitz in Deutschland legal ist. Wird es gezielt zum Konsum durch Tier oder Mensch hergestellt oder weitergegeben kann es eventuell unter das Arzneimittelgesetz fallen (halblegal).
In der Schweiz ist Ibogain illegal.
In den USA, Schweden und Norwegen ist es illegal, in Kanada und Mexiko hingegen unreguliert.
Trivia[]
- Im Bwiti-Kult, welcher im 19. Jahrhundert als Synkretismus aus Christentum, Animismus und Ahnenkult entstand und heute in Gabun und z.T. Kamerun verbreitet ist, wird Iboga als rituelle Droge, insbesondere bei der Initiation, verwendet.
Referenzen[]
- ↑ https://www.zauberpilzblog.net/ibogain-kaufen-dosierung-wirkung-erfahrungsberichte/#Dosierung_von_Ibogain
- ↑ http://www.ibogaine.desk.nl/alkaloids.html
- ↑ http://web.archive.org/web/20070927225940/http://ibogaine.org/ch01.pdf
- ↑ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3818563/
- ↑ https://dx.doi.org/10.1016%2Fj.jep.2011.12.006
- ↑ https://www.zauberpilzblog.net/ibogain-kaufen-dosierung-wirkung-erfahrungsberichte/#Dosierung_von_Ibogain
- ↑ https://www.theguardian.com/society/2017/dec/10/ibogaine-heroin-addiction-treatment-gabon-withdrawal-danger-death
Weblinks[]
- Land der Träume: Iboga
- http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Ibogain
- https://www.erowid.org/plants/iboga/iboga.shtml
- http://catbull.com/alamut/Lexikon/Pflanzen/Tabernanthe%20iboga.htm
- Zauberpilzblog: Iboga
- A non-hallucinogenic psychedelic analogue with therapeutic potential
siehe auch[]
- Howard Lotsof
Verwandte Drogen[]
Dissoziativa | |||||
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Vertreter | |||||
Biogen | Pflanzen | Ibogain | Tabernanthe iboga, Tabernaemontana undulata, Voacanga africana | ||
Salvinorin A | Salvia divinorum | ||||
Wirkstoffe | NMDA-Antagonist | Arylcyclohexylamine | Ketamin | Ketamin, Esketamin | |
MXE, PCP, PCA, PCDE, PCE, PCMO, PCPr, PCPy | |||||
DXM, Diethylether, Lachgas, Xenon | |||||
Ibogain | |||||
κ-Opioid-Agonist | |||||
Salvinorin A | |||||
Wissen und Kultur | |||||
Wirkungen | Dissoziation, analgetisch, sensorische Blockade/K-Hole, Außerkörperliche Erfahrungen, Synästhesie | ||||
Risiken | Horrortrip, Ataxie, scheinbare Bewusstlosigkeit mit Erstickungsgefahr, Neurotoxizität, Abhängigkeit | ||||
Safer Use | Tripsitter |
Opioide (Kategorie) | |||||||||||||||||||
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Wechselwirkung | Vertreter | Häufige Wirkstoffgruppe | |||||||||||||||||
Opioid-Agonist | 2-MF, 3-MF, Allylprodin, Alphaprodin, Anileridin, Buprenorphin Carfentanyl, Deltorphin (Phyllomedusa bicolor), Deltorphin I, Deltorphin II, Dermorphin, Dextropropoxyphen, Fentanyl, Levacetylmethadol, Levomethadon, Meptazinol, Methadon, Mitragynin(Kratom), MPPP, Myrrhe, O-Desmethyltramadol (Krypton), Pentazocin, Pethidin, Piritramid, Prodin, PZM21, Remifentanil, Sufentanil, Tapentadol, Tilidin, Tramadol, W-18, U-47700, Cychlorphin | Analgetika Euphorika Addiktiva | |||||||||||||||||
Morphinane | |||||||||||||||||||
Desomorphin(Krokodil), Dihydrocodein, Heroin, Hydrocodon, Hydromorphon, Levallorphan, Levorphanol, Oxycodon | |||||||||||||||||||
Opiate | |||||||||||||||||||
Codein(Purple drank), Morphin, Thebain, Narcein Schlafmohn-Zubereitungen: Blaumohn-Plörre(Mohnsaat), Opium, Opium-Tinktur, Opiumessig, Polnische Suppe | |||||||||||||||||||
Endorphine | |||||||||||||||||||
α-Endorphin, β-Endorphin, γ-Endorphin, σ-Endorphin Enkephaline: Met-Enkephalin, Leu-Enkephalin | |||||||||||||||||||
Exorphine | |||||||||||||||||||
Casomorphine, Gliadorphine, Rubiscoline, Sojamorphine | |||||||||||||||||||
Κ-Opioid-Agonist | Salvinorin A(Salvia divinorum) | Dissoziativa | |||||||||||||||||
Opioid-Antagonist | Naloxon, Naltrexon | Antidot für Opioid-Agonisten | |||||||||||||||||
Mischkonsum mit | |||||||||||||||||||
Cannabinoiden, Delirantia, Dissoziativa, GABAnergika, Uppern |
Entheogene (Kategorie) | |||||
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Entheogen | Quelle | Wirkungstoffgruppe | Wirkstoff | Region/Kultur | Religion |
Ameisen | Paraponera clavata u.a. | Halluzinogen: Delirantium, Oneirogen | Poneratoxin | Amerika: Kalifornien, Satere-Mawe | |
Arbol de los brujos Baum der Zauberer |
Latua pubiflora | Halluzinogen: Delirantium |
Hyoscyamin Scopolamin |
Amerika: Chile Mapuche |
Schamanismus |
Ayahuasca | Banisteriopsis caapi Psychotria viridis Diplopterys cabrerana |
Halluzinogen: Psychedelikum | DMT, Harman-Alkaloide | Südamerika | Schamanismus Santo Daime União do Vegetal Plastikschamanismus |
Becchete | Tabernaemontana undulata | Halluzinogen: Dissoziativum | Ibogain | Amerika: Amazonas Matis Matsés |
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Black Drink | Ilex vomitoria | Upper | Coffein | Amerika: Mississippi-Kultur Cahokia |
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Cacao | Theobroma cacao | Upper | Theobromin | Amerika: Olmeken Maya Azteken |
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Canna | Sceletium tortuosum | Downer: Sedativum | Mesembrin Mesembrenon Mesembrenol Tortuosamin |
Afrika: Khoikhoi |
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Cannabis: Marihuana Haschisch |
Cannabis sativa Cannabis ruderalis Cannabis indica |
Downer: Cannabinoid | THC | Jamaika Indien |
Rastafari Shivaismus |
Changa | Peganum harmala Banisteriopsis caapi Psychotria viridis Diplopterys cabrerana |
Halluzinogen: Psychedelikum | DMT MAOIs |
Weltweit | |
Coca-Blätter | Erythroxylum coca Erythroxylum novogranatense |
Upper | Cocain-Derivate | Südamerika: u.a. Moche, Inka | |
Ebena | Virola elongata | Halluzinogen: Psychedelikum | DMT-Derivate | Südamerika: Yanomami / Waika | |
Engelstrompete | Brugmansia |
Halluzinogen: Delirantium | Hyoscyamin Scopolamin |
Amerika: Anden Amazonas Chibcha |
|
Fliegenpilz & Pantherpilz | Amanita muscaria Amanita pantherina |
Halluzinogen: Delirantium | Muscimol/Ibotensäure | Sibirien, Skandinavien | Schamanismus |
Hexendroge | Delirante Nachtschattengewächse: Atropa belladonna Mandragora Datura Hyoscyamus |
Halluzinogen: Delirantium | Hyoscyamin, Scopolamin | Europa | angeblicher Hexenkult |
Iboga | Tabernanthe iboga | Halluzinogen: Dissoziativum | Ibogain | Afrika: Gabun Kamerun Mitsogho Fang |
Bwiti-Kult (Synkretismus aus Christentum und traditionellen afrikanischen Religionen) |
Jurema | Mimosa hostilis | Halluzinogen: Psychedelikum | DMT | Amerika: Brasilien |
O Culto da Jurema |
Kambo | Phyllomedusa bicolor | Downer: Opioid | Deltorphin Deltorphin I Deltorphin II Dermorphin |
Amerika | Schamanismus, Plastikschamanismus |
Halluzinogene Kakteen | Lophophora williamsii Echinopsis pachanoi Echinopsis peruviana Echinopsis lageniformis |
Halluzinogen: Psychedelikum | Mescalin | Amerika: u.a. Huichol, Lipan, Tonkawa, Mescalero, Nazca-Kultur, Chavín-Kultur, Cupisnique-Kultur | Schamanismus, Native American Church |
Kava-Kava | Piper methysticum | Downer | Kavain Methysticin |
Ozeaninen: Polynesien Vanuatu Melanesien Mikronesien Australien |
|
Halluzinogene Kröten | Bufo alvarius Bufo marinus Bufo arenarum Bufo bufo Bufo viridis |
Halluzinogen: Psychedelikum | DMT-Derivate | Südamerika: Olmeken | |
Kykeon | Unbekannt | Unbekannt | Unbekannt | Europa: Antikes Griechenland |
Mysterien von Eleusis |
Labrador-Tee | Rhododendron tomentosum Rhododendron groenlandicum Rhododendron neoglandulosum |
Unbekannt | Unbekannt | Amerika: First Nations, Inuit | |
Blauer Lotus | Nymphaea caerulea | Downer | Apomorphin Aporphin Nuciferin |
Afrika: Altes Ägypten |
|
Afrikanisches Löwenohr | Leonotis Leonurus | Downer: Cannabinoid | Docosatetraenoylethanolamid | Afrika: Khoikhoi | |
LSD | LSD | Halluzinogen: Psychedelikum | Weltweit | Hippie-Bewegung Ōmu Shinrikyō Manson-Family | |
Matcha | Camellia sinensis | Upper | Coffein Theanin |
Asien: Japan |
Zen-Buddhismus |
Met | Honig | Downer | Ethanol | Europa Asien |
|
Myrrhe | Commiphora myrrha Commiphora gileadensis |
Unbekannt | Unbekannt | Europa, Naher Osten | Abrahamitische Religionen |
Orakel von Delphi | Unbekannt | Unbekannt | Unbekannt | Europa: Antikes Griechenland | Apollontempel von Delphi |
Psilocybinhaltige Pilze Teonanàcatl |
Psilocybe Psilocybe cubensis Psilocybe semilanceata |
Halluzinogen: Psychedelikum | Psilocybin | Amerika: Azteken, Nahua, Mixteken, Mixe, Mazateken, Zapoteken Afrika: Sahara (prähistorisch) |
|
Rapé Mapacho |
Nicotiana rustica | Upper | Nicotin | Amerika | Schamanismus Plastikschamanismus |
Tabak | Nicotiana tabacum | Upper | Nicotin | Amerika | |
Aztekensalbei | Salvia divinorum | Halluzinogen: Dissoziativum | Salvinorin A | Amerika: Mazateken | |
Sanango | Tabernaemontana sananho | Unbekannt | Coronaridin 3-Hydroxycoronaridin (-)-Heyneanin (-)-Ibogamin Voacangin |
Amerika: Peru |
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Sinicuichi | Heimia salicifolia | Unbekannt | Unbekannt | Amerika: Azteken Maya |
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Soma / Haoma | Unbekannt | Unbekannt | Unbekannt | Asien: Altes Indien Alter Iran |
Rigveda (Hinduismus) Zoroastrismus |
Steppenraute | Peganum harmala | Asien: Naher Osten, Iran | |||
Talgmuskatnussbaum | Virola sebifera | Halluzinogen: Psychdelikum | DMT 5-MeO-DMT |
Amerika: Venezuela | |
Afrikanisches Traumkraut | Entada rheedei | Oneirogen | Unbekannt | Afrika, Indien, Australien | |
Aztekisches Traumkraut | Calea ternifolia | Downer, Oneirogen | Unbekannt | Amerika: Mexiko Chontal |
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Afrikanische Traumwurzel | Silene undulata | Oneirogen | Unbekannt | Afrika: Xhosa | |
Vilca | Anadenanthera colubrina | Halluzinogen: Psychedelikum | DMT-Derivate: Bufotenin | Amerika: Tiwanaku Wichi |
Schamanismus |
Weihrauch | Boswellia Boswellia papyrifera |
Unbekannt | Unbekannt | Europa, Naher Osten | Abrahamitische Religionen |
Wein | Vitis vinifera | Downer: Euphorikum | Ethanol | Europa | Christentum |
Erginhaltige Winden Ololiuqui Tlitliltzin |
Ipomoea purpurea Ipomoea tricolor Ipomoea violacea Rivea corymbosa |
Halluzinogen: Psychedelikum | Ergin | Amerika: Mazateken Zapoteken Azteken Maya |
Schamanismus |
Yopo | Anadenanthera peregrina | Halluzinogen: Psychedelikum |
DMT 5-MeO-DMT Bufotenin MAOIs: 2,9-Dimethyltryptolin und 2-Methyltryptolin |
Amerika: Amazonas-Becken |
Schamanismus |