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Frustkonsum ist ein Konsummuster bei dem die Motivation für den Konsum wesentlich aus der Verdrängung von negativen Gefühlen, wie Enttäuschung, Zurückweisung, Wut, Einsamkeit u.Ä., kommt. Hierfür werden meist Euphorika, wie Ethanol und Opioide, oder Downer, wie Cannabis, verwendet, welche durch ihre Wirkung das negative Gefühl verdrängen oder betäuben sollen.

Problematik[]

Verdrängung[]

Frustkonsum wird oft als schlechtes Konsummuster betrachtet, weil der Konsum die negativen Gefühle nur verdrängt und in der Regel nicht zur Lösung der zugrunde liegenden Probleme beiträgt. Oft ist der Drogenkonsum sogar hinderlich bei der Problemlösung, da man oft nicht mehr in der Lage ist klar und logisch zu denken.

Bleiben die Probleme ungelöst so besteht auch weiterhin Grund zur Frustration und damit die Motivation zum Konsum. Es kann sich eine Abhängigkeit entwickeln, zu den vorherigen Problemen können weitere hinzu kommen, weil man seinen Pflichten nicht mehr nachkommt und auf lange Sicht können gesundheitliche Schäden auftreten.

Selbstmedikation[]

Zum Teil wird Frustkonsum von den Konsumenten sogar als Hilfreich bei der Lösung von Problemen betrachtet, da sie starke negative Emotionen, wie depressive Verstimmungen oder Panikattacken, als Hindernis beim klaren denken und Probleme lösen wahrnehmen.

Eine solche Art der Selbstmedikation wird von Medizinern allerdings ebenfalls als kritisch betrachtet. Konsumenten könnte die Droge in ihren Alltag integrieren und so ebenfalls in Abhängigkeit geraten. Psychopharmaka sollten nur im Rahmen einer medizinischen Therapie eingenommen werden.

Empfehlungen[]

Wenn überhaupt sollte man Frustkonsum nur betrieben werden, wenn ein Schaden bereits eingetreten ist, er nicht abänderbar ist und man auch keine zusätzlichen Probleme durch den Konsum bekommt (etwa wenn der Lieblings-Fußballverein verloren hat oder die Freundin einen verlassen hat). Da ein solcher Frustkonsum durch einen konkreten Anlass bedingt ist, sollte es auch auf einen Abend begrenzt bleiben.

siehe auch[]

Rausch
Einflussfaktoren
Droge Dosis Körper Set Setting
Wirkstoff
Zubereitung
Upper
Downer
Halluzinogen
Testdosis
Wirkdosis
Überdosis
Toxische Dosis
Letale Dosis
Nachdosieren‏‎
Herantasten‏‎
Dosierung nach Gefühl
Dosiseskalation
Toleranz
Kreuztoleranz
Reverse Toleranz
Unverträglichkeit
Vorerkrankungen
Erwartungshaltung
Positives Denken
Drogenszene
Konsumraum
Peer-Group
Tripsitter
Triptoy
Tripraum
Floating
Snoezelen
Musik
Party
Rauschverlauf
Motivation Vorbereitung Anfluten
Invasion
Rauschniveau Abfluten
Elemination
Nachwirkungen
Neugier
Entspannung
Enthemmung
Frust
Therapie
Selbstmedikation
Craving
Set
Setting
Beschaffung
Flash
Aufdosieren/Herantasten
Nachdosieren Afterglow
Metabolisierung
Ausscheidung
Kater
Erschöpfung
Schlafmangel
Applikationswege
Oral Inhalation
Trinken Essen Schlucken Rauchen Dampfen
Aufguss
Tinktur
Edible Kapseln
Tabletten
Teile
Toss and Wash
Zigarette
Pfeife
Bong
Shisha
Vaporisator‏‎
E-Zigarette
(E-Liquid)
Smoke Bubble
Folie-Rauchen
Injektion nasal weitere
intravenös intramuskular subkutan Schnupfröhrchen‏‎
Hackkarte
buccal
sublingual‏‎
transdermal
rektal
vaginal
Spritze
Kanüle
Wirkungen
Körper Verhalten Körpergefühl Emotional Wahrnehmung
Muskelrelaxation
Vasokonstriktion
diuretisch
Enthemmung
Laberflash
Schlafeinleitung
Bewusstlosigkeit
Aggressivität
Body load
Wachheit‏‎
Müdigkeit
Schmerzstillung
Appetithemmung
Appetitanregung
Euphorie
Scheintiefe
Empathie
Angstlösung
Beruhigung
CEVs
(Pseudo-)Halluzinationen
Optics
Akustische Halluzinationen
Breakthrough‏‎
Maschinenelfen
Ich-Auflösung/Ego-Tod
K-Hole
Synästhesie
Visionen
Traumerzeugung
Nebenwirkungen
Körper Kontrollverlust Nachwirkungen Abhängigkeit
Übelkeit und Erbrechen, Schlaflosigkeit‏‎, Appetitlosigkeit‏‎, Heißhunger, Müdigkeit/Mattigkeit, Antriebslosigkeit‏‎, Derealisation‏‎, Depersonalisation‏‎, Kopfschmerzen Mydriasis‏‎, Mundtrockenheit‏‎, Schwitzen Ataxie, Sprachstörungen‏‎, Schwindel, Benommenheit‏‎, Verwirrung, Filmriss/Blackout‏‎, Reizüberflutung‏‎, Tremor‏‎, Krampf, Gleichgewichtstörungen‏‎ Kater
Rebound
Abstinenzsyndrom
Craving
Affe
Gefahren
Psychische Krise Lebensgefahr
Abhängigkeit
Bewusstlosigkeit
Dehydrierung
Delirium
Kontrollverlust
Bluthochdurck
Tachykardie
Angst
Horrortrip
Drogenpsychose
Paranoia
Wahn
Herzstillstand
Atemdepression/Atemstillstand
Ersticken
Schock
Hyperthermie
Hypothermie
Abstinenzsyndrom
Begleitumstände
Konsummuster, SaferUse, Entzug, Abstinenz, Kontrollierter Konsum, Ausschleichen‏‎, Runterreden‏‎, Drug holidays, Drogenkarriere