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Als Klartraum wird ein Traum bezeichnet, bei dem der Träumende sich des Träumens bewusst ist und Einfluss auf den Inhalt des Traums nehmen kann.

Klarträume können willkürlich bei jedem Menschen auftreten, es gibt aber eine Reihe von Techniken mit denen sich die Häufigkeit von Klarträumen erhöhen lässt bzw. Klarträume gezielt erzeugt werden können.

Die Wahrscheinlichkeit eines Klartraums wird erhöht durch:

  • Ausschlafen (Klarträume treten oft am Ende des Schlafes auf)
  • Führen eines Traumtagebuchs (sollte direkt nach dem Aufwachen geführt werden, da sonst der Traum leicht vergessen wird)
  • Regelmäßige, spontane Realitätschecks mit Traum-Erwartung (Träume verhalten sich meist entsprechend den Erwartungen des Träumenden, erwartet man bei einem Realitätsscheck in der Realität zu sein, so fällt das Ergebnis im Traum entsprechend aus und man erhält ein falsch-positives Ergebnis. In der Realität hingegen sollte die Traumerwartung nichts an dem Ergebnis des Tests ändern.)
  • Schärfen des Bewusstseins, bspw. durch Konzentration auf die verschiedenen Sinne (sehen, hören, schmecken, riechen, fühlen)
  • Fragen Sie sich immer wieder ob Sie träumen und führen Sie gegebenenfalls einen Reality Check durch

siehe auch[]

Bewusstseinsverändernde Technik (Kategorie)
Gedankenkontrolle Meditation, Positives Denken
Selbstbeobachtung Tagebuch, Pulsmesser
Reizentzug Floating, Dunkelkammer, Augenmaske, Gehörschutz, Rauschen
Stimuli multisensuell Digitale Drogen, Snoezelen, Subliminale Botschaften, Pornographie
akustisch Musik, Binaurale Beats, Solfeggio-Frequenzen, Rauschen(White Noise, Pink Noise), Monaurale Beats

Isochrone Beats, Akustische Täuschung

visuell Farbtherapie, Lichttherapie, Kunst, Stroboskoplicht(Dreamachine), Optische Täuschung(Benham-Scheibe)
olfaktorisch Aromatherapie
haptisch Haptische Täuschung, Erogene Zonen
Sport Runners High
Schlaf-Beeinflussung Schlafeinleitung, Schlafentzug
Klarträumen Realitätschecks, Traumtagebuch
Atemtechnik Atemkontrolle, Holotropes Atmen
Ernährung Nahrungsentzug, Käse, Zucker, Traubenzucker, Exorphine
Körperhaltung Power Posing, Yoga
Hypnose Selbsthypnose
Sexualität Sex, Liebe, Pornographie, Sexuelle Abstinenz, Sperma, Erogene Zonen
Mensch-Maschine-Verknüpfungen Invasiv Magnetimplantate, Cochlea-Implantat, Netzhautimplantat, Tiefe Hirnstimulation, Trepanation
Nicht-invasiv Gotteshelm, Messung von Hirnaktivität (Gewebeoptik, Neurofeedback, EEG, Funktionelle Magnetresonanztomographie)
Triptoys Zener-Karten
Körpereigene Drogen Endorphine(Beta-Endorphin), Serotonin, Noradrenalin, Dopamin, Oxytocin, Antidiuretisches Hormon, Morphin, Testosteron, Östrogen, GABA, DMT, 5-MeO-DMT, Adrenochrom, 10-Methoxyharmalin, Melatonin, Hormone, Glückshormone
weiteres Menschliche Sinne, Eskapismus, Zirbeldrüse

Weblinks[]