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Als K-Hole (deutsch: Ketamin-Loch) wird ein etwa 30 Minuten andauernder dissoziativer Zustand bezeichnet, der bei Konsum von hohen Dosen Ketamin eintritt.

Das K-Hole kann auch bei Mischkonsum von Ketamin mit Sedativa wie Alkohol eintreten, dies ist aber lebensgefährlich, da es in einer Atemdepression oder Ersticken an eigenem Erbrochenem enden kann.

Dosis und Konsumform[]

Bei geschnupftem Ketamin tritt das K-Hole nach etwa 150-250mg ein, intramuskulär bei etwa 100mg, intravenös bei 50mg.

Die Dosis kann schwanken, abhängig von der Zusammensetzung des Ketamins (Racemat/ S-Ketamin/ R-Ketamin).

Der intravenöse Konsum von Ketamin ist sehr gefährlich.

Beschreibung des K-Hole[]

Von der Intensivität her kann man es mit einem Breakthrough vergleichen, wie er bei Tryptaminen (vor allem DMT, aber auch z.B. 5-MeO-DMT) vorkommt. Dennoch ist die Wirkung anders.

Es treten akustische und visuelle (Pseudo-) Halluzinationen auf, der Konsument verlässt seinen Körper und es kommt oft zu einem Egotod, eventuell auch zu einer Nahtoderfahrung. Die Realität wird in der Regel überhaupt nicht mehr wahrgenommen.

Während der Erfahrung liegt der Konsument wie in einer Ohnmacht da, er ist nicht ansprechbar.

Risiko[]

Es kann zu einem sehr unangenehmen Horrortrip kommen. Wenn Mischkonsum betrieben oder eine sehr extreme Dosis Ketamin eingenommen wurde kann es zu starken Nebenwirkungen bis hin zum Tod kommen.

Intravenöser Konsum belastet (unter anderem) das Herz.

Bei der Einnahme der Substanz müssen die SaferUse Regeln beachtet werden. Ein erfahrener Tripsitter sollte während der gesamten Erfahrung aufpassen.

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