Drogen Wiki

Wirkstoff-Toleranz ist eine Desensibilisierung gegenüber einem Wirkstoff. Um die selbe Wirkung zu erreichen muss also eine höhere Dosis des Wirkstoffes konsumiert werden bzw. bei gleich bleibender Dosis wird die Wirkung schwächer.

Eine Toleranz bildet sich üblicherweise bei kontinuierlichem Konsum einer Droge aus und bildet sich in einer Abstinenzphase (Drug holidays) zurück. Viele Psychedelika und MDMA bilden auch auch nach einmaligen Konsum schnell eine Toleranz, welche sich oft auch schnell wieder zurückbildet.

Toleranz- und körperliche Abhängigkeits-Entwicklung können ineinander greifen, da sich der Körper an den Reiz der Droge anpasst und beim Absetzen einige Zeit braucht um wieder in Normalmodus zurück zu finden. Die dadurch verursachten Entzugssymptome sind oft der ursprünglichen Wirkung der Droge entgegengesetzt (Rebound).

Wenn Drogen über den selben Wirkmechanismus agieren gibt es oft Kreuztoleranzen, d.h. liegt eine erhöhte Toleranz zu einem Wirkstoff vor, so ist auch die Toleranz zu kreuztoleranten Wirkstoffen erhöht.

siehe auch[]

Drogenkarriere
Erstkonsum
Einstiegsdrogen-Hypothese
"Anfixen"
Abhängigkeit nach Erstkonsum
Honeymoon-Phase
Toleranzentwicklung
Dosiseskalation
Abhängigkeitsentwicklung
Polytoxikomanie
Entzug
Therapie
Rückfall
Drehtür-Effekt
Entwöhnung
Kontrollierter Konsum
Abstinenz
Ageing-Out
Rausch
Einflussfaktoren
Droge Dosis Körper Set Setting
Wirkstoff
Zubereitung
Upper
Downer
Halluzinogen
Testdosis
Wirkdosis
Überdosis
Toxische Dosis
Letale Dosis
Nachdosieren‏‎
Herantasten‏‎
Dosierung nach Gefühl
Dosiseskalation
Toleranz
Kreuztoleranz
Reverse Toleranz
Unverträglichkeit
Vorerkrankungen
Erwartungshaltung
Positives Denken
Drogenszene
Konsumraum
Peer-Group
Tripsitter
Triptoy
Tripraum
Floating
Snoezelen
Musik
Party
Rauschverlauf
Motivation Vorbereitung Anfluten
Invasion
Rauschniveau Abfluten
Elemination
Nachwirkungen
Neugier
Entspannung
Enthemmung
Frust
Therapie
Selbstmedikation
Craving
Set
Setting
Beschaffung
Flash
Aufdosieren/Herantasten
Nachdosieren Afterglow
Metabolisierung
Ausscheidung
Kater
Erschöpfung
Schlafmangel
Applikationswege
Oral Inhalation
Trinken Essen Schlucken Rauchen Dampfen
Aufguss
Tinktur
Edible Kapseln
Tabletten
Teile
Toss and Wash
Zigarette
Pfeife
Bong
Shisha
Vaporisator‏‎
E-Zigarette
(E-Liquid)
Smoke Bubble
Folie-Rauchen
Injektion nasal weitere
intravenös intramuskular subkutan Schnupfröhrchen‏‎
Hackkarte
buccal
sublingual‏‎
transdermal
rektal
vaginal
Spritze
Kanüle
Wirkungen
Körper Verhalten Körpergefühl Emotional Wahrnehmung
Muskelrelaxation
Vasokonstriktion
diuretisch
Enthemmung
Laberflash
Schlafeinleitung
Bewusstlosigkeit
Aggressivität
Body load
Wachheit‏‎
Müdigkeit
Schmerzstillung
Appetithemmung
Appetitanregung
Euphorie
Scheintiefe
Empathie
Angstlösung
Beruhigung
CEVs
(Pseudo-)Halluzinationen
Optics
Akustische Halluzinationen
Breakthrough‏‎
Maschinenelfen
Ich-Auflösung/Ego-Tod
K-Hole
Synästhesie
Visionen
Traumerzeugung
Nebenwirkungen
Körper Kontrollverlust Nachwirkungen Abhängigkeit
Übelkeit und Erbrechen, Schlaflosigkeit‏‎, Appetitlosigkeit‏‎, Heißhunger, Müdigkeit/Mattigkeit, Antriebslosigkeit‏‎, Derealisation‏‎, Depersonalisation‏‎, Kopfschmerzen Mydriasis‏‎, Mundtrockenheit‏‎, Schwitzen Ataxie, Sprachstörungen‏‎, Schwindel, Benommenheit‏‎, Verwirrung, Filmriss/Blackout‏‎, Reizüberflutung‏‎, Tremor‏‎, Krampf, Gleichgewichtstörungen‏‎ Kater
Rebound
Abstinenzsyndrom
Craving
Affe
Gefahren
Psychische Krise Lebensgefahr
Abhängigkeit
Bewusstlosigkeit
Dehydrierung
Delirium
Kontrollverlust
Bluthochdurck
Tachykardie
Angst
Horrortrip
Drogenpsychose
Paranoia
Wahn
Herzstillstand
Atemdepression/Atemstillstand
Ersticken
Schock
Hyperthermie
Hypothermie
Abstinenzsyndrom
Begleitumstände
Konsummuster, SaferUse, Entzug, Abstinenz, Kontrollierter Konsum, Ausschleichen‏‎, Runterreden‏‎, Drug holidays, Drogenkarriere